Den Stabwechsel rechtzeitig planen
Axel Deilmann
Unternehmensberater
Bei der Regelung der Unternehmensnachfolge handelt es sich um einen langwierigen und arbeitsintensiven Prozess, der möglichst früh in Gang gesetzt werden sollte.
Sein eigenes Lebenswerk in andere Hände zu geben ist für Unternehmer kein leichtes Unterfangen. Aus diesem Grund schieben Firmeninhaber die Planung des Generationswechsels oftmals auf die lange Bank. Um die Handlungsfähigkeit und letztendlich auch den Fortbestand eines Unternehmens sicherzustellen, ist es jedoch wichtig, die Nachfolge rechtzeitig zu regeln. Hier gilt der Grundsatz: Je früher, desto besser. Schließlich handelt es sich um einen langfristigen Prozess, bei dem viele Faktoren berücksichtigt werden müssen und sich zahlreiche Hindernisse auftun können. Daher ist es sinnvoll, sich zwischen dem 55. und 60. Lebensjahr Gedanken darüber zu machen, wie es nach dem eigenen Ausscheiden aus dem Unternehmen weitergeht. Eine ungeklärte Nachfolgeregelung kann sogar schon in dieser Zeit zu Problemen führen: Nicht selten kommt es vor, dass Banken langfristige Kredite verweigern, wenn nicht absehbar ist, wer die Firma nach dem Wechsel in den Ruhestand übernehmen wird. Genau diese Frage bereitet Unternehmern die größten Schwierigkeiten…
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Presseartikel Review Manager, Ausgabe April 2017