Unsere Leistungen
Inanspruchnahme von Unternehmensberatung
Betriebsgründung
Existenzgründung
Existenzaufbau / Festigung des Unternehmens
Grundstückserwerb
Betriebsversicherung
Unternehmensbeteiligung
Betriebsübernahme / Unternehmensnachfolge inkl. M&A
Betriebserweiterung, Bauinvestitionen und Sanierungen
Schaffung von Ausbildungsplätzen
Schaffung von Arbeitsplätzen
Schulungsmaßnahmen
Außländische Kapitalanlagen
Risikokapital / Venture Capital
Liquiditätshilfe / Unternehmensfinanzierung
Konsolidierungsmaßnahmen
Wirtschaftliche Schwierigkeiten
Fördermittel für Kunden
Produktneueinführung
Erwerb von Maschinen, Anlagen und Geräten
Forschung und Entwicklung
Messeunterstützung
Internationale Projekte
Export / Import
Umweltschutzmaßnahmen & Energieeffizienz
Vertriebsoptimierung
Markterkundung, Markterschließung und Außenwirtschaft
Digitalisierung & Industrie 4.0
Grundsätzlich stehen Fördermittel allen Unternehmen in allen Größenklassen und allen Wirtschafts-zweigen zur Verfügung. Zwei Grundvoraussetzungen müssen allerdings zwingend erfüllt sein, um überhaupt Fördermittel erlangen zu können:
1. Das Vorhaben darf noch nicht begonnen sein
2. Das beantragende Unternehmen darf nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten oder gar von Insolvenz bedroht sein.
Wenn diese zuvor genannten Voraussetzungen erfüllt sind, können Investitionen in der Vielfalt gefördert werden.
Die Finanzierung über Banken und öffentliche Fördermittel zu guten Konditionen beinhaltet immer die Zahlung von Zins und Tilgung. Daher kommt den Einstiegshilfen und Zuschüssen ganz besondere Bedeutung zu, da diese nicht zurückgezahlt werden müssen. Dazu sind vielerlei Unterlagen und Anträge erforderlich. Diesen „Dschungel“ behördlicher und institutioneller Anforderungen durchforsten wir gezielt mit Ihnen und bereiten Ihre Finanzplanung erfolgsorientiert auf die mögliche Nutzung von Fördermitteln vor.
Oftmals haben die Unternehmer keine genauen Vorstellungen in welchem Umfang und warum so akribisch im Rahmen einer professionellen Fördermittelberatung gearbeitet werden muss. Nicht selten meinen die Unternehmer das Finden der eigentlichen Fördermittel oder die Antragstellung an sich sei die größte Herausforderung. Dem ist aber nicht so. Die datenbankgestützte Analyse geeigneter Fördermittel sowie eine professionelle, konzeptionelle Aufbereitung und Vorbereitung der für den Antrag notwendigen Dokumente stellen die eigentlichen Herausforderungen dar. Der Umfang dieser Arbeiten ist sehr von der Investitionsart und der zu beantragenden Förderung abhängig.
Z.B. müssen Existenzgründer einen vollständigen Businessplan schreiben, oder Unternehmen, die Zuschüsse für Forschung & Entwicklung beantragen wollen, den Fördergebern konzeptionell darstellen, worin die Innovation begründet ist. Diese Beispiele fordern eine umfangreichere Vorbereitung, welche im besten Fall durch einen erfahrenen Partner begleitet werden sollte. Wenn ein Unternehmer hingegen eine Sachinvestition tätigen möchte, reicht eine einfache Investitionsbeschreibung mit einer integrierten Finanzplanung in aller Regel aus. Auch sind, je nach Investitionsvorhaben, detaillierte Abstimmungen im Vorfeld der Antragstellung mit den Fördergebern notwendig.
Ein Gewisses Risiko tragen Sie jedoch immer: Eine unglückliche Formulierung, eine zu spät eingereichte Anlage, ein falscher Ansprechpartner oder einfach die richtige Beantragung zum falschen Zeitpunkt reichen oft für einen abschlägigen Bescheid aus. Hierauf achten wir als Unternehmensberater sehr genau, damit solche vermeidbaren Fehler auch unter zeitlichem Druck nicht passieren. Denn oftmals sind solche Fehler dann nicht mehr korrigierbar. Wir sehen unsere Aufgabe darin, nicht einfach die verschiedenen „Fördertöpfe“ zu benennen, sondern ganz wesentlich dazu beizutragen, die richtige Auswahl an Fördermitteln zu treffen und die entsprechenden Mittel durch exakte Vorbereitung und Beantragung zugänglich zu machen.
Als bundesweit akkreditiertes Beratungsunternehmen verschaffen wir unseren Mandanten nicht nur den Zugang zu den geeigneten „Fördertöpfen“, wir erstellen die Projektskizzen als auch die Konzeptionen und übernehmen die notwendigen formalen Antragstellungen.
Wir sind in ganz Deutschland aktiv und verfügen über ein sehr gutes Netzwerk zu den Fördergebern bundesweit. Wir begleiten unsere Mandanten von der Analyse der geeigneten Förderprogramme bis zum Erhalt der Bewilligungsbescheide und bei Bedarf erstellen wir auch die Mittelverwendungsnachweise. Für den Mandanten hat es den Vorteil, dass sowohl die Investitionen als auch unser Honorar anteilig öffentlich gefördert werden können.
Axel Deilmann im Interview mit Julia Sobainsky von Pro Charisma
Das Thema Fördermittel ist extrem komplex, aber Sie können auf unsere Erfahrung und unsere Qualifikation als zertifizierter Fördermittelberater zurückgreifen. Wir ermitteln anhand Ihres Bedarfs und Ihrer Vorstellungen exakt und maßgeschneidert Ihre Möglichkeiten auf den Zugriff von Fördermitteln, die punktgenau Ihre wirtschaftliche Situation berücksichtigen.
Sie sind Existenzgründer und benötigen finanzielle Mittel für den gelungenen Start oder möchten als Betrieb in neue Technologien investieren? Deilmann Business Consulting hilft Ihnen, aus dem Katalog von über 3.200 Fördermöglichkeiten in allen Wirtschaftszweigen, für Sie passende Förderung zu finden, zu konzipieren und erfolgreich zu beantragen. Hierfür wurde ein 3 stufiges Beratungs-Modell entwickelt: Analyse – Konzeption – Umsetzung.
Die Fördergeber zahlen das Honorar für akkreditierte Fördermittelberater, wie Axel Deilmann, anteilig mit.
Diese Fragen stellen unsere Kunden häufig
Es gibt ca. 3.300 Förderprogramme in der EU, im Bund und seitens der Bundesländer. Diese stehen grundsätzlich den Unternehmern frei zur Verfügung. Nur macht es keinen Sinn wahllos zu suchen welches Förderprogramm für das eigene Investitionsvorhaben wohl geeignet sein könnte.
Deswegen ist eine professionelle Datenbank gestützte Fördermittelanalyse zwingend notwendig. Der Unternehmer beschreibt uns in einem ihm zur Verfügung gestellten Fragebogen sein Investitionsvorhaben und wir erarbeiten anhand seiner Angaben eine Fördermittelanalyse und stellen die Fördermöglichkeiten, das heißt die Förderarten und die möglichen Förderhöhen dem Unternehmen vor.
Der Unternehmer findet in uns einen Partner, der vorher prüft, ob eine Bearbeitung überhaupt Sinn macht. Nur, wenn gute Aussichten auf eine Förderung gegeben sind, begleiten wir anschließend den Unternehmer bis zum Schluss in der Umsetzung, Beantragung und der Nachweisführung der Mittelverwendung.
Hinweis: An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt, dass der Unternehmer keinen Rechtsanspruch auf eine Förderung hat.
Wenn wir im Rahmen der Fördermittelanalyse die richtigen Förderprogramme identifiziert haben und die etwaigen Förderhöhen ermittelt haben, besprechen wir, je nach Investitionsvorhaben, die zu beantragende Förderung mit den Fördergebern anhand der ausgearbeiteten Projektskizze oder auch anhand der Konzeption.
Wenn es in diesem Zusammenhang keine Beanstandungen seitens der Fördergeber gibt, erstellen wir erst die Anträge. Diese können, je nach Fördergeber, online und manchmal auch noch traditionell offline ausgefüllt werden. In diesem Zusammenhang sind nicht nur die Antragsformulare auszufüllen, sondern auch noch auf das jeweilige Vorhaben abgestimmte ergänzende Dokumente beizubringen. Diese können z.B. Handelsregisterauszüge, Gewerbeanmeldungen, Schufa- und Creditreform-Auskünfte, Bilanzen etc. sein.
Rein schematisch läuft eine Fördermittelbeantragung wie folgt ab:
- Klärung der Verfügbarkeit der Fördermittel zum Zeitpunkt der Antragstellung
- Abschätzung der aktuellen Bearbeitungsdauer beim Fördergeber
- Ermittlung der jeweiligen Bemessungsgrundlagen der einzelnen Förderprogramme
- Ermittlung der Konditionen der Förderung
- Erfassung der notwendigen Antragsunterlagen
- Erfassung der zum Antrag notwendigen Unterlagen (Konzepterstellung) zum Unternehmen und zum konkreten Vorhaben
- Klärung der Kombinierbarkeit der Förderprogramme untereinander
- Darstellung der möglichen Förderansätze und aller Kombinationen von Förderprogrammen
- Abstimmung mit Ihnen, welche Förderansätze verfolgt werden sollen
- Schlussabstimmung der gewählten Variante mit allen relevanten Fördergebern
Der Unterschied zwischen Zuschussförderung und Finanzierungsförderung liegt darin, dass ein Zuschuss keine Rückzahlungsverpflichtung beinhaltet, wohingegen eine Finanzierung eben diese Rückzahlungsverpflichtung hat.
Diese Frage nach dem „Besseren“ lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Es gibt Investitionen, die bezuschusst werden können und andere für die es keine Zuschussgrundlagen gibt. Diese könnten somit nur förderfinanziert werden. In manchen Fällen ist eine Investition aber auch gut mit Zuschüssen und Finanzierungen kombinierbar.
Es gibt aber auch Unternehmer, die über eine sehr gute Bonität verfügen und sich zusätzlich mit externer Liquidität „eindecken“. Aufgrund der eigenen hohen Bonität kommen diese Unternehmer zu Konditionen an Finanzmittel, die unterhalb der Inflationsrate liegen. Insofern ist eine Finanzierung nicht besser oder schlechter als ein Zuschuss.
- Zuschuss
- Darlehen / Finanzierung
- Bürgschaft
- Garantie
- Öffentliche Beteiligungen
Aus diesen fünf Förderarten werden die zuvor beschriebenen ca. 3.300 Förderprogramme in der Verschiedenheit und vielfältigen Kombinierbarkeit gespeist.
Grundsätzlich sind alle in einem Unternehmen vorkommenden Ausgaben förderbar. Ein Unternehmer sollte sich also gedanklich einmal um 360° um sein eigenes Unternehmen drehen und überlegen in welchen Fach- und Funktionsbereichen er Ausgaben plant. Ausgehend von einem Produktionsbetrieb z.B. gibt es folgende Fachbereiche:
Forschung & Entwicklung, Produktion, Lager & Versand, IT & TK, Personal, Marketing & Vertrieb, Finanz- und Rechnungswesen um nur einige Bereiche zu benennen. Für Investitionen in all diesen Bereichen gibt es diverse Fördermöglichkeiten. Genauso kann sich ein Dienstleistungsunternehmer oder ein Handwerker sein Unternehmen visualisieren und dabei die für ihn zutreffenden Investitionen aufzeigen. Unsere Aufgabe ist es dann für die jeweiligen Bedarfe die entsprechenden Fördermittel herauszufinden und zugänglich zu machen.
In der Industrie liegen tendenziell die höchsten Investitionen und somit begründen sich auch die meisten Fördermöglichkeiten. Denn allgemein kann man sagen, dass nur der Unternehmer überhaupt gefördert werden kann, der eine Investition plant.
Fördermittel können alle Unternehmen aller Wirtschaftszweige und aller Unternehmensgrößenklassen beantragen. Aber auch die öffentliche Hand, also Städte, Gemeinden und Kommunen können Fördergelder für die unterschiedlichsten Investitionen erhalten. Sie müssen, obwohl sie öffentlich sind, jedoch die gleichen administrativen Aufwände auf sich nehmen.
Fördergelder sind immer zweckgebunden. Wenn der Fördermittelantrag also positiv beschieden wurde, sind die geplanten Investitionen wie geplant umzusetzen und später auch die Mittelverwendungsnachweise dementsprechend zu führen. Eine Ausnahme bilden Betriebsmitteldarlehen. Diese können für diverse Betriebsausgaben frei verwendet werden. Sie dienen aber ebenso ausschließlich betrieblichen Zwecken.
Es kann vorkommen, dass ein Antrag abgelehnt wird. In solchen Fällen liegt eine schriftliche Begründung einer Ablehnung vor. Der Ablehnungsgrund kann unterschiedlich sein. Liegen z.B. keine Haushaltsmittel im Zuschussbereich mehr vor, kann ein erneuter Antrag zu neuer Haushaltslage gestellt werden.
Wird z.B. ein Forschungsvorhaben als nicht innovativ genug erachtet, können formal Rechtsmittel eingelegt werden. Die Aussichten auf Erfolg auf dem Klageweg sind jedoch nicht sehr hoch und sollten vom Unternehmer nicht angestrengt werden. Deswegen sind komplexe Vorhaben zwingend vor der Antragstellung mit den Förderstellen abzustimmen, um solche bösen Überraschungen nicht zu erleben.
Eine unglückliche Formulierung, eine zu spät eingereichte Anlage, ein falscher Ansprechpartner oder einfach die richtige Beantragung zum falschen Zeitpunkt reichen oft für einen abschlägigen Bescheid aus. Hierauf achten wir als Unternehmensberater sehr genau, damit solche vermeidbaren Fehler auch unter zeitlichem Druck nicht passieren. Denn oftmals sind solche Fehler dann nicht mehr korrigierbar.
Ihre Vorteile mit uns:
Kundenbranchen
Erfahrungen haben wir in Kundenprojekten aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft gesammelt. Beispielhaft seien einige Branchen aufgeführt.
Kooperationen & Netzwerke
Um unser Wissen und unser Leistungsspektrum stets aktuell zu halten, arbeiten wir selbstverständlich im Netzwerk mit anderen Experten zusammen.
Das Erstgespräch ist kostenfrei. Hierfür nehmen wir uns anderthalb bis zwei Stunden Zeit. Die Beratung selbst ist immer in drei Phasen unterteilt.
Von der Analyse über die Konzeption bis zur Umsetzung wird alles aus einer Hand, wie aus einem Guss, erarbeitet und gemeinsam mit den Unternehmen umgesetzt. Auf diese Weise entstehen keine Brüche und Reibungsverluste zwischen den einzelnen Phasen. Eine wichtige Grundlage für eine vollständige und ganzheitliche Beratung:
Phase 1 – Analyse
Wer sich heute in unternehmerischen Fragen informieren und beraten lassen will, hat oftmals Bedenken, dass sich diese Beratung nicht schwerpunktmäßig um seine Interessen dreht, sondern um die des Beraters. Wir möchten mit diesen oftmals sicherlich berechtigten Bedenken aufräumen, denn unsere Arbeit orientiert sich schon in den ersten Schritten nur und ausschließlich an den Zielen des Mandanten.
Dafür ist eine intensive Bestandsaufnahme in Form einer ausführlichen 360°-Unternehmensanalyse aller Fach- und Funktionsbereiche von grundlegender Bedeutung. Diese Analyse ist Grundlage der Ausrichtung zielführender Unternehmensberatung und sie bildet die Basis für die sich daran anschließende Konzeption.
Phase 2 – Konzeption
Aufbauend auf einer Unternehmensanalyse ist eine gut durchdachte Unternehmenskonzeption entscheidend für den unternehmerischen Erfolg. Die Konzeption und die Unternehmensstrategie beschreiben konzeptionell und detailliert das unternehmerische Vorhaben und Vorgehen: kurz‑, mittel- und langfristig.
Die Vorlage eines aussagekräftigen Businessplans ist im Umgang mit Banken, Investoren, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und anderen professionell Beteiligten zwingende Voraussetzung. Sie erwarten die Vorlage eines solchen Konzeptes, um ihr eigenes Engagement darin sicherstellen zu können. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Unternehmen um Fördermittel bemüht, ob es sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindet und deshalb bei Banken und Investoren um Unterstützung bei der Bereitstellung externer Finanzmittel bekümmert, oder, ob eine Business Transformation angestrengt wird. Eine aussagefähige und belastbare Konzeption stellt das tragende Fundament für eine spätere erfolgreiche Umsetzung. Externe Unterstützung und auch die interne Umsetzung seitens der Mitarbeiter sind in aller Regel nur möglich, wenn eine fundierte Konzeption mit nachvollziehbarer Unternehmensstrategie zugrunde liegt. Der Erfolg muß sichtbar werden.
Phase 3 – Umsetzung
Logische Konsequenz aus der Konzeption ist die Umsetzung – das Praxisbild dessen, was gemeinsam erarbeitet wurde. So sehr Fantasien beflügeln können, so bleibt doch eine realistische Einschätzung für uns das Maß aller Dinge in der praktischen und pragmatischen Umsetzung.
Hier spielen viele Faktoren zusammen, müssen orchestriert werden und einen Gleichklang koordinierter Aktivitäten ergeben: wir begleiten Sie dabei von Schritt zu Schritt, überprüfen ständig die Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen und bündeln Kräfte und Möglichkeiten zu einem geschlossenen Erfolgsmodell, dessen Nachhaltigkeit von uns jederzeit gemessen und überprüft werden kann. Nichts dem Zufall überlassen, das ist unsere Philosophie.