Mit diesen Leistungen unterstützen wir Sie
Wann ist eine externe Nachfolgeberatung empfehlenswert?
Eine externe Unternehmensberatung ist immer empfehlenswert, egal, ob die Nachfolge innerhalb des Unternehmens oder innerhalb der Familie vollzogen wird. Dies gilt erst recht, wenn eine Nachfolge mit einem externen Dritten realisiert wird.
Wir als Deilmann Business Consulting konzentrieren uns auf klassische KMU – und dies branchenübergreifend. Durch unsere langjährige Erfahrung bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungskonzepte an, je nachdem, in welcher Situation Sie sich befinden. Standardlösungen gibt es bei uns nicht! Denn eines ist besonders wichtig. Unternehmensnachfolgen sind nicht nur hoch emotional; sie sind vor allem Vertrauenssache!
Viele Mittelständler haben keine Nachfolger, die die Lebensleistung des Unternehmensgründers fortführen. Unternehmen wachsen nicht nur organisch, sie können durch Unternehmensaufkäufe eine neue Nachfolge festlegen
Relevante Themen bei der Unternehmensnachfolge:
- Gesellschaftsstruktur / Eigentumsverhältnisse
- Steuerrechtliche Situation / Steuerfolgen
- Struktur der Unternehmensbilanzen
- Kunden- und Marktanalyse
- Unternehmensbewertung
- Verkäuflichkeit / Möglichkeiten
Nachfolgeberatung lösungsorientiert und nachhaltig
Wohl kein wirtschaftliches Kapital besonders in einem Familienunternehmen ist stärker von einer Vielzahl unterschiedlichster Emotionen geprägt wie eine Nachfolgeregelung.
Ob als innerfamiliäre Weitergabe oder externe Verkaufslösung. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Interessen, sondern auch um tiefgreifende und komplexe Zukunftsentscheidungen weit über die rein ökonomische Bedeutung hinaus.
Umso mehr kommt es hier darauf an, den Prozess der Weitergabe eines Unternehmens durch den Gründer oder Unternehmer an einen Nachfolger so zu gestalten, daß auch langfristig sowohl der familiäre Frieden gesichert ist, als auch die Zukunftsperspektive des Unternehmens erhalten bleibt.
Nicht zuletzt spielt dann auch noch die Vielzahl finanzieller, rechtlicher und steuerlicher Aspekte eine keinesfalls zu unterschätzende Rolle. Zu beachten, in Einklang zu bringen und geschickt abzuwägen ist daher viel mehr, als es auf den ersten Blick erscheint. Und eines ganz besonders: die Gefühlslage der unmittelbar Beteiligten!
Deilmann Business Consulting hat mit dem Nachfolge-Navigator alle entscheidenden Parameter entwickelt,
eine Unternehmensnachfolge im Sinne der Beteiligten und mit Blick auf die unterschiedlichen Interessenlagen konstruktiv und harmonisch zu gestalten und durchzuführen. So sollen am Ende des Tages nicht nur die finanziellen Regelungen und Transaktionen langfristig und belastbar getroffen sein, sondern auch alle denkbaren Konfliktpunkte oder Streitursachen von vornherein vermieden bzw. ausgeklammert werden.
Ziel ist es, dem Unternehmer eine seiner Lebensleistung entsprechende Lösung aller Nachfolgefragen zu ermöglichen.
Ihn mit einem guten Gefühl und abseits aller Sorgen sein weiteres Leben genießen zu lassen, ohne das Damoklesschwert möglicher ungeregelter oder nicht absehbarer Streitursachen über allem schweben zu haben. Größtmögliche Zufriedenheit und die Sicherheit, alle Aspekte einer Nachfolge sorgsam bedacht zu haben, sind daher Grundlage jeder auf eine stabile Zukunft ausgerichteten Nachfolgeregelung, die einen werterhaltenden und wertsichernden Management-Prozess erfordert.
Die zehn wichtigsten Kernsätze
für eine erfolgreiche Unternehmensübertragung bzw. Nachfolgeregelung lauten:
- Den richtigen Zeitpunkt der Übergabe klären
- Den richtigen Käufer oder Nachfolger finden: familiär oder extern
- Den Betrieb richtig bewerten
- Die Unternehmenszukunft analysieren
- Die familiäre Situation und die Folgen analysieren
- Steuerliche Betrachtungen und Bewertungen einbeziehen.
- Den richtigen Käufer finden, die Marktsituation für einen Verkauf objektiv bewerten
- Vertragliche Grundlagen schaffen
- Langfristige Beziehungssicherheit aller Beteiligten herstellen
(Familie, Mitarbeiter, Käufer, Shareholder, Banken, Kunden, Lieferanten etc.) - Klare Vorstellungen, wie die weitere Lebensgestaltung ausgefüllt werden soll.
Wie laufen typische Nachfolgeprojekt ab?
Unternehmen bzw. Interessenten, die uns kontaktieren, stehen vor sehr unterschiedlichen Herausforderungen. Dazu muss man zunächst einmal entscheiden, wer der Auftraggeber ist. In den meisten Fällen suchen Unternehmer einen Nachfolger.
Die Gründe hierfür können vielschichtig sein. Z.B. gibt es in der Familie des Unternehmens keinen geeigneten Nachfolger oder mögliche in Frage kommende Nachkommen wollen gar nicht in die Nachfolge eintreten. Anhängig von der Unternehmensgröße kommen etwaige Nachfolger aus dem Management (MBO-Kandidaten) gar nicht in Betracht, da ihnen die finanziellen Mittel fehlen.
Es gilt also einen potentiellen Kreis möglicher Kandidaten zu finden. Anhängig von der Unternehmensgröße, der wirtschaftlichen Kraft des Unternehmens, der Märkte und Zukunftsfähigkeit des zu verkaufenden Unternehmens sind die Zielgruppen different. In Betracht können kommen: MBI-Kandidaten (abhängig vom Transaktionsvolumen), Family Offices, PE- und VC-Gesellschaften, strategische Investoren und Wettbewerber.
Wenn wir jedoch vom Käufer mandatiert werden, ist der Ablauf sehr vom Erfahrungs- und Lebensalter des Käufers abhängig. Oftmals kommen potentielle Käufer in einem Alter größer 50 Jahre und suchen ein Unternehmen. Diese Kandidaten sind in der Regel beruflich sehr erfahren, haben meistens auch ein gewisses Startkapital und würden auch noch, je nach Größenordnung, eine sichere und stabile Finanzierung auf die Beine gestellt bekommen. Das fortgeschrittene Alter, oftmals mit Familienanhang und bestehenden Immobilien, lassen aber eine räumliche Flexibilität nicht zu. Das schränkt die Suche dann schon wieder ein.
Bei potentiell jüngeren Käufern ist es umgekehrt. Sie sind noch weniger erfahren, haben in der Regel weniger Startkapital und können es ggfs. auch nicht mobilisieren, sind dafür aber räumlich flexibler.
Strategische Investoren als auch Private Equity und Venture Capital Gesellschaften denken anders. Wenn sie Unternehmen kaufen, gehen sie strategisch vor. Sie wollen oder müssen expandieren und sie werden im Zweifel das bestehende Management im zu übernehmenden Unternehmen austauschen. Hier fehlt oftmals die emotionale Bindung und die Entscheidungen werden rein rational und sachlich getroffen.
Unternehmensnachfolgen und M&A‑Transaktionen sind betriebswirtschaftlich, steuerlich, juristisch und je nach Branche auch technologisch hoch komplex. Diese unterschiedlichen Disziplinen unter einen Hut zu bekommen und dabei die Interessen des Verkäufers als auch des Käufers ausgewogen zu berücksichtigen, ist eine Königsdisziplin, kurzum es handelt sich um die Champions League. Diese Art von Dienstleistungen erfordern Ausdauer, denn es ist in der Regel ein Marathon und kein Sprint.
Diese Fragen stellen unsere Kunden häufig
Wenn wir vom Verkäufer aus mandatiert werden, kann unsere Beratungsleistung anteilig öffentlich bezuschusst werden.
Wenn wir vom Käufer aus mandatiert werden, kann sowohl unsere Beratungsleistung anteilig öffentlich bezuschusst werden, als auch zudem die Transaktion des Unternehmenskaufs in verschiedenster Form mit öffentlichen Fördermitteln unterstützt werden. Hierzu können z.B. Förderdarlehen, Beteiligungen, Ersatzsicherheiten wie Bürgschaften & Garantien, aber auch Zuschüsse zählen.
Es kommt auf die Unternehmensgröße an. Für kleinere bis mittlere Unternehmen eignet sich z.B. die Unternehmensbörse https://www.nexxt-change.org/DE/Startseite/inhalt.html. Für größere und große Unternehmen ist die https://www.dub.de/ geeigneter. Die Unternehmensbörse „nexxt-Change“ ist kostenfrei wohingegen die „DUB“ kostenpflichtig ist.
Aber auch die Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, Kammern und Verbände unterhalten eigene Unternehmensbörsen. Diese sind jedoch oftmals nur regional aktiv. Die Banken und Sparkassen bekommen in der Regel eine Provision bei der erfolgreichen Vermittlung eines Unternehmens. Die Kammern und Verbände hingegen nicht.
Grundsätzlich sollten die Anzeigen sowohl für Angebote als auch für Gesuche anonymisiert sein und es sollte in beiden Fällen kein Rückschluss auf die Inserenten möglich sein. Die Anzeigen sollten zwingend wahrheitsgemäß sein und möglichst so aufschlussreich, dass der Interessent mit den Angaben etwas anfangen kann und auf das Inserat antwortet.
Grundsätzlich funktionieren beide Börsen gut und die Antworten bzw. Reaktionen werden auch zügig an den Interessenten weitergeleitet.
Ratio versus Emotio. Das ist in der Tat eine schwere Prüfung und vom Ergebnis her nicht immer exakt vorhersehbar. Als externer Berater kann man nur versuchen zwischen den Beteiligten unabhängig und neutral zu moderieren und für beide Aspekte Pros und Kontras in der Argumentation zu finden. Ausgleichend die Interessen der jeweiligen Partei versuchen zu vertreten ohne dabei die andere Partei zu brüskieren und dabei stets versuchen objektiv zu bleiben.
Denn eigentlich haben beide Parteien ein Ziel: der Verkäufer will verkaufen und der Käufer will kaufen. Wenn das Ziel also für beide Parteien schon klar ist, muss der Weg also definiert werden und etwaige „Steine auf dem Weg“ müssen im beiderseitigen Interesse ausgeräumt werden. Das ist auch oftmals die Aufgabe von Beratern.
Emotionalität kommt sehr häufig bei familieninternen Übergaben auf. Insbesondere, wenn es mehrere potentielle Übernehmer gibt. Wie werden die Familienangehörigen bedacht oder ggfs. ausbezahlt, die nicht im Rahmen der Übernahme / Übergabe berücksichtigt wurden.
Das Honorar ist hybrid, d.h. es gibt ein Grundhonorar und ein erfolgsabhängiges Honorar. Die Höhe des Honorars ist wesentlich von der Transaktionssumme abhängig und natürlich davon, welche Arbeiten Käufer und Verkäufer eigenständig erledigen und welche Leistungen seitens des Beraters zu erarbeiten sind.
In der Regel werden diese Schritte einvernehmlich vor Vertragsbeginn festgelegt. Die Kosten sind dann meistens auch gut kalkulierbar, so dass es zum Ende des Projektes keine bösen Überraschungen für die Beteiligten gibt.
Ihre Vorteile mit uns:
Kundenbranchen
Erfahrungen haben wir in Kundenprojekten aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft gesammelt. Beispielhaft seien einige Branchen aufgeführt.
Kooperationen & Netzwerke
Um unser Wissen und unser Leistungsspektrum stets aktuell zu halten, arbeiten wir selbstverständlich im Netzwerk mit anderen Experten zusammen.
Das Erstgespräch ist kostenfrei. Hierfür nehmen wir uns anderthalb bis zwei Stunden Zeit. Die Beratung selbst ist immer in drei Phasen unterteilt.
Von der Analyse über die Konzeption bis zur Umsetzung wird alles aus einer Hand, wie aus einem Guss, erarbeitet und gemeinsam mit den Unternehmen umgesetzt. Auf diese Weise entstehen keine Brüche und Reibungsverluste zwischen den einzelnen Phasen. Eine wichtige Grundlage für eine vollständige und ganzheitliche Beratung:
Phase 1 – Analyse
Wer sich heute in unternehmerischen Fragen informieren und beraten lassen will, hat oftmals Bedenken, dass sich diese Beratung nicht schwerpunktmäßig um seine Interessen dreht, sondern um die des Beraters. Wir möchten mit diesen oftmals sicherlich berechtigten Bedenken aufräumen, denn unsere Arbeit orientiert sich schon in den ersten Schritten nur und ausschließlich an den Zielen des Mandanten.
Dafür ist eine intensive Bestandsaufnahme in Form einer ausführlichen 360°-Unternehmensanalyse aller Fach- und Funktionsbereiche von grundlegender Bedeutung. Diese Analyse ist Grundlage der Ausrichtung zielführender Unternehmensberatung und sie bildet die Basis für die sich daran anschließende Konzeption.
Phase 2 – Konzeption
Aufbauend auf einer Unternehmensanalyse ist eine gut durchdachte Unternehmenskonzeption entscheidend für den unternehmerischen Erfolg. Die Konzeption und die Unternehmensstrategie beschreiben konzeptionell und detailliert das unternehmerische Vorhaben und Vorgehen: kurz‑, mittel- und langfristig.
Die Vorlage eines aussagekräftigen Businessplans ist im Umgang mit Banken, Investoren, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und anderen professionell Beteiligten zwingende Voraussetzung. Sie erwarten die Vorlage eines solchen Konzeptes, um ihr eigenes Engagement darin sicherstellen zu können. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Unternehmen um Fördermittel bemüht, ob es sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindet und deshalb bei Banken und Investoren um Unterstützung bei der Bereitstellung externer Finanzmittel bekümmert, oder, ob eine Business Transformation angestrengt wird. Eine aussagefähige und belastbare Konzeption stellt das tragende Fundament für eine spätere erfolgreiche Umsetzung. Externe Unterstützung und auch die interne Umsetzung seitens der Mitarbeiter sind in aller Regel nur möglich, wenn eine fundierte Konzeption mit nachvollziehbarer Unternehmensstrategie zugrunde liegt. Der Erfolg muß sichtbar werden.
Phase 3 – Umsetzung
Logische Konsequenz aus der Konzeption ist die Umsetzung – das Praxisbild dessen, was gemeinsam erarbeitet wurde. So sehr Fantasien beflügeln können, so bleibt doch eine realistische Einschätzung für uns das Maß aller Dinge in der praktischen und pragmatischen Umsetzung.
Hier spielen viele Faktoren zusammen, müssen orchestriert werden und einen Gleichklang koordinierter Aktivitäten ergeben: wir begleiten Sie dabei von Schritt zu Schritt, überprüfen ständig die Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen und bündeln Kräfte und Möglichkeiten zu einem geschlossenen Erfolgsmodell, dessen Nachhaltigkeit von uns jederzeit gemessen und überprüft werden kann. Nichts dem Zufall überlassen, das ist unsere Philosophie.